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Hier finden Sie einige Empfehlungen, wie Sie ganz konkret Massnahmen ergreifen können, um alt- und totholzabhängigen Arten langfristig zu helfen.
Optimale TotholzmengenTotholzmengen in Naturwaldreservaten und Altholzinseln sollten ähnliche Werte erreichen wie in Naturwäldern (>40 bis mehr als 150 m3/ha). Auf der restlichen Waldfläche braucht es nebst Habitatbäumen auch stehendes und liegendes Totholz. Die Menge sollte immerhin für die meisten wenig anspruchsvolle Organismen ausreichend sein (20 bis 50 m3/ha). |
HabitatbäumeJe älter ein Baum, desto mehr und vielfältigere Mikrohabitate trägt er. Ausserdem:
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Je grösser, desto besserJe grösser eine unbewirtschaftete Fläche ist, desto mehr Ziele lassen sich damit erreichen. Eine solche Fläche kann also nicht zu gross, sondern höchstens zu klein sein. Als Grössenordnung für die Schweiz gilt:
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VernetzungEine wirksame Vernetzung kann durch die Kombination von Naturwaldreservaten, Altholzinseln und Habitatbäumen erreicht werden. Als Grössenordnung gilt folgendes:
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